KLASSISCHE WURZELN
Die Saxophonistin Andrea Edlbauer versteht sich als Musikerin, Pädagogin und Kreativschaffende. Musikalisch nimmt sie sich einem breit gefächerten Repertoire an. Ein besonderes Interesse gilt der zeitgenössischen Musik, wobei ihre klassische Ausbildung am Saxophon die Grundlage bildet.
PROGESSIVE ANSÄTZE
Mit dem preisgekrönten Ensemble Laut., der Band MERVE und dem Duo Annea verschreibt sie sich progressiven und zeitgenössischen Ansätzen. Aspekte der darstellenden und bildenden Kunst wirken ebenso, wie die musikalischen Komponenten gleichwertig in die Bühnenperformances ein. Das Verweben der traditionellen Tonsprache mit zeitgenössischen Einflüssen ist dabei für Andrea besonders reizvoll.
CROSSOVER
Ihr Interesse an interdisziplinären Projekten zeigt sich auch in der Zusammenarbeit mit Kreativschaffenden der Angewandten Kunst. Mit der Künstlergruppe Bildermacher präsentiert die Saxophonistin eine Multimedia-Performance, welche zeitgenössische Saxophonliteratur mit Live-Elektronik und Visuals verbindet. Genreübergreifend stand sie als Instrumentalsolistin gemeinsam mit der Songcontest-Gewinnerin Conchita Wurst auf der Bühne.
HINAUSGEHEN
Andrea ist Preisträgerin diverser Wettbewerbe wie beispielsweise des Fidelio- Wettbewerbs (2019) und des Windkraft-Kunstwettbewerbs (2019). Die Saxophonistin ist Stipendiatin des BKA für den künstlerischen Nachwuchs des Landes in den Bereichen Musik und darstellende Kunst 2020. Auftritte führten sie in Konzertsäle wie den Musikverein Wien, das ORF Radiokulturhaus, das Porgy & Bess Wien, das Brucknerhaus Linz oder das Musiktheater Linz. Kammermusikalisch ist sie mit dem Saxophonquartett saXTon und dem Duo Edlbauer & Kuzo unterwegs.
SICH BEZIEHEN
Als Pädagogin unterrichtet sie seit 2014 Saxophon im OÖ Landesmusikschulwerk. Ihr Instrumentalstudium absolvierte Andrea bei Peter Rohrsdorfer an der Bruckneruniversität in Linz (2015) und bei Michael Krenn an der MUK Wien (2020). Zudem schloss sie ein Lehramtsstudium für Schulmusik am Mozarteum Salzburg und Biologie an der Naturwissenschaftlichen Universität Salzburg (2017) ab.